Freiheit
"Es lebe die Freiheit!" ist das Jahresthema 2022 in der Kunststadt Mülheim
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Freiheit, die soll immer bleiben!
Das zentrale Thema im Leben / Zusammenleben ist und bleibt die Freiheit - schon bei den kleinsten Einschränkungen reagieren wir sehr empfindlich.
Dieses Thema wollen wir künstlerisch angehen und vertiefen!
Freuen wir uns auf eine tolle gemeinsame Zeit in Freiheit.
Über 70 Kunstschaffende aus 17 Städten mit über 100 Exponaten sind unserem Aufruf vom 21. August 2021 gefolgt und ermöglichen diese einmalige Schau.
Neuer Flyer über den jungen Mülheimer Kulturort VILLA ARTIS liegt vor
Hier ist der Link zum Download des aktuellen 10-seitigen Flyers.
Was zeichnet uns aus?
Enthüllung der Malerei von Erika Kühn- Michailidis "Liberté..." in der RUHR GALLERY
Brigitte Zipp "Was wird jetzt aus der Freiheit?" in der RUHR GALLERY
Breaking News
Es ist 5.40 Uhr, als Wladimir Putin am 24. Februar 2022 im russischen Staatsfernsehen erklärt, warum russische Truppen in die Ukraine einmarschieren. Er rechtfertigt diesen Schritt mit der Bedrohung, „die vom Westen im Zuge der Ausdehnung des Nato-Blocks auf die Ukraine und damit auch auf Russland“ ausgehe. Moskau habe dreißig Jahre lang versucht, über die Grundsätze der Sicherheit in Europa eine Einigung zu erzielen, sei aber nur auf „zynischen Betrug und Lüge oder auf Druck- und Erpressungsversuche gestoßen“. Die „Versprechen an unser Land, die Nato nicht einen Zoll weiter nach Osten zu erweitern“, gehörten dazu. „Sie haben uns getäuscht.“
In der Ukraine tobt ein Krieg, der weitreichende Folgen haben wird. Ist „der Westen“ daran schuld, wie Putin behauptet? Oder ist diese Schuldzuweisung nur ein Vorwand, um Russland zu alter, zu sowjetischer Größe zurückzuführen?
Putin hat in den vergangenen Jahren immer wieder die Geopolitik des Westens angeprangert. Im Dezember 2021 sagte er, seit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten und dem Ende der Sowjetunion habe die Nato Russlands Sicherheitsinteressen mit fünf Erweiterungswellen „dreist betrogen“. Im März 2014 (zur Zeit der Krim-Annexion, die Moskau steuerte) sprach er vom „Verrat von 1990“; gemeint ist der Zwei-plus-Vier-Vertrag vom September 1990, der die innere und äußere Souveränität des vereinten Deutschlands wiederherstellte, was zur Nato-Mitgliedschaft führte. Und im Februar 2007, bei der Münchner Sicherheitskonferenz, beklagte er: „Was wurde aus den Zusicherungen unserer westlichen Partner nach der Auflösung des Warschauer Paktes?“
Was ist dran an den Vorwürfen?
Ein Blick zurück, in den Mai 1990. Michail Gorbatschow ist auf dem Weg nach Washington. Der sowjetische Staatschef trifft sich dort mit dem amerikanischen Präsidenten George Bush senior. Die beiden Oberhäupter der mächtigsten Staaten der Welt wollen über die Zukunft West- und Ostdeutschlands sprechen. Er sei optimistisch, sagt Gorbatschow bei einem Zwischenstopp in Ottawa, dass eine Formel für die Nato-Mitgliedschaft eines vereinten Deutschlands gefunden werden könne.
Über eine künftige europäische Ordnung hat die sowjetische Regierung zu jener Zeit mehrere Vorstellungen: Ersetzen der Militärblöcke durch gesamteuropäische Sicherheitsstrukturen unter dem Dach der KSZE (Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa); Doppelmitgliedschaft Deutschlands in Nato und Warschauer Pakt; ein eingeschränkter militärischer Status für Deutschland in der Nato; Mitgliedschaft Deutschlands in der Nato. Eine Neutralität Deutschlands ist vom Verhandlungstisch, die Außenminister der Warschauer-Pakt-Staaten haben sich Mitte März dagegen ausgesprochen.
Bundeskanzler Helmut Kohl hatte am 14. Mai 1990, zwei Wochen vor Gorbatschows Reise in die USA, seinen außenpolitischen Berater Horst Teltschik nach Moskau entsandt – mit einer Kreditzusage über fünf Milliarden Mark im Gepäck. Die Finanzhilfe versteht die Bundesregierung als „Teil eines Gesamtpakets“, sie erwartet von Gorbatschow Zugeständnisse in der Nato-Frage. Ein Grundsatzartikel des sowjetischen Außenministers Eduard Schewardnadse am 29. Mai in der Tageszeitung Iswestija erweckte bei Teltschik den Eindruck, „Schewardnadse bereitet die sowjetische Öffentlichkeit auf die mögliche Mitgliedschaft eines geeinten Deutschlands in der Nato vor“.
Am Abend des 31. Mai, dem ersten Tag seines USA-Besuchs, unterbreitet Gorbatschow seinem Gastgeber Bush den Vorschlag: „Lassen wir Deutschland selbst entscheiden, in welchem Bündnis es sein möchte.“ Bei der abschließenden Pressekonferenz am 3. Juni sagt Gorbatschow, es gebe zwischen ihm und Bush volle Übereinstimmung darüber, dass die Nato-Mitgliedschaft Deutschlands eine Angelegenheit sei, die die Deutschen im Einklang mit der Schlussakte der KSZE von Helsinki selbst entscheiden müssten – die Akte gewährt den Staaten, die sie 1975 unterzeichnet haben, Souveränität und damit auch das Recht auf freie Bündniswahl.
Bush unterrichtet Kohl einen Tag später über seine Gespräche mit Gorbatschow. Der US-Präsident hält in puncto Bündniszugehörigkeit fest: Die Chancen, dass Gorbatschow ein vereinigtes Deutschland als volles Mitglied der Nato akzeptiere, stiegen in dem Maße, in dem es gelinge, den sowjetischen Sicherheitsinteressen Rechnung zu tragen.
Bei ihrem Treffen im Juli stellen Gorbatschow und Kohl die letzte Weiche zur deutschen Einheit und damit auch zur Bündniszugehörigkeit. In zwangloser Runde einigen sie sich darauf: Das vereinigte Deutschland wird voll souverän sein, es kann der Nato beitreten; die sowjetischen Truppen werden innerhalb von drei bis vier Jahren aus Ostdeutschland abziehen; es dürfen in Ostdeutschland keine Nato-Strukturen errichtet werden, es dürfen dort nur Truppen der Bundeswehr, nicht ausländische Truppen und auch keine atomaren Waffen stationiert werden.
Die Nato und Russland arbeiten ab Anfang der 1990er-Jahre in Fragen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik zusammen. Mit Unterzeichnung der „Grundakte über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit zwischen der Nato und der Russischen Föderation“ (Nato-Russland-Akte) im Mai 1997 wird die Kooperation gefestigt. Es geht dabei auch darum, dass die Staaten der Region sich für ein Bündnis frei entscheiden können.
Zwischenzeitlich, nach Auflösung der Sowjetunion im Dezember 1991, stellt sich die Frage, was aus den Atomwaffen ehemaliger Sowjetrepubliken wird. Im Budapester Memorandum 1994 verzichten die Ukraine, Belarus und Kasachstan auf den Besitz von Nuklearwaffen. Dafür verpflichten sich die anderen Vertragsstaaten, die Souveränität dieser drei Länder zu achten, auch Russland. In Budapest wirbt US-Präsident Bill Clinton für eine Nato-Osterweiterung, Kohl unterstützt ihn. Dagegen warnt Russlands Präsident Boris Jelzin: Eine Erweiterung gefährde die Demokratie in Russland.
Die Nato dehnt ihren Einflussbereich in der Folgezeit aus, sie beruft sich dabei auf das Recht der freien Bündniswahl gemäß der Schlussakte der KSZE von Helsinki. Die Zahl ihrer Mitglieder verdoppelt sich nahezu, von 16 auf 30: Polen, Tschechien und Ungarn werden 1999 aufgenommen, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei und Slowenien 2004, Albanien und Kroatien 2009, Montenegro folgt 2017 und Nordmazedonien 2020.
Beim Nato-Gipfel in Bukarest 2008 erhält die Ukraine (und mit ihr Georgien) eine Beitrittsperspektive. Frankreich und Deutschland sprechen sich gegen einen Beitritt aus. Bundeskanzlerin Angela Merkel warnt davor, Russland zu reizen und eine Destabilisierung Osteuropas zu riskieren.
Die Nato verfolgt aus Sicht Moskaus seit Mitte der 1990er-Jahre eine Strategie der Eindämmung, Schwächung und Erniedrigung Russlands. In seiner Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 verurteilt Putin das Vorgehen des Westens als Wortbruch und verweist auf eine Aussage des früheren Nato-Generalsekretärs Manfred Wörner vom 17. Mai 1990: „Schon die Tatsache, dass wir bereit sind, die Nato-Streitkräfte nicht hinter den Grenzen der Bundesrepublik Deutschland zu stationieren, gibt der Sowjetunion feste Sicherheitsgarantien.“ Ein Satz, den Wörner danach sagte, macht allerdings deutlich, dass er das Gebiet der DDR meinte: „Wir könnten uns eine Übergangszeit vorstellen, in der eine verringerte Anzahl von Sowjettruppen in der heutigen DDR stationiert bleiben.“
Als anderer Beleg für einen vorgeblichen Wortbruch gilt, was US-Außenminister James Baker bei seinem mehrtägigen Besuch in Moskau Anfang Februar 1990 Gorbatschow und Schewardnadse versichert: dass „weder der Präsident (US-Präsident Bush senior, Anm. d. Red.) noch ich irgendwelche unilateralen Vorteile aus den Prozessen ziehen wollen“ und dass „sich die gegenwärtige Militärhoheit der Nato nicht ein Zoll in östlicher Richtung ausdehnen wird“. Darauf Gorbatschow: „Jedwede Ausdehnung der Nato wäre sicherlich inakzeptabel.“ Auch hier ist das Gebiet der DDR gemeint.
Ein weiteres Indiz für einen Wortbruch sieht die russische Seite in einem 2009 veröffentlichten Aktenvermerk über eine Äußerung von Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher gegenüber seinem sowjetischen Kollegen Schewardnadse am 10. Februar 1990: „Für uns stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen.“
Gebrochen worden sei diese Zusicherung nicht, bekräftigt Horst Teltschik, der ehemalige außenpolitische Berater von Kohl. In einem Beitrag für Die Zeit im Juli 2019 schreibt er: „Ich habe an allen Gesprächen des Bundeskanzlers mit Gorbatschow und Schewardnadse teilgenommen. In keinem davon ist die Osterweiterung der Nato über die Ex-DDR hinaus angesprochen worden, schon gar nicht im Februar 1990.“
Das sagte Gorbatschow selbst in einem Beitrag des „heute-journal“ 2014. Damals sei es ausschließlich um die Nicht-Ausweitung der Truppen in der Bundesrepublik auf das Gebiet der DDR gegangen. Das sei all die Jahre eingehalten worden. Zudem widersprach er seiner eigenen, noch 2009 geäußerten Behauptung, ihm sei in Gesprächen über die deutsche Vereinigung ein Verzicht auf eine Osterweiterung der Nato zugesagt worden.
In einem Interview mit der russischen Zeitung Kommersant verblüfft Gorbatschow im selben Jahr 2014 mit dem Satz: „Das Thema ,Nato-Expansion‘ wurde überhaupt nicht diskutiert, und es wurde in diesen Jahren (1989 bis 1990, Anm. d. Red.) nicht aufgeworfen.“ Folglich ist die Ausdehnung des westlichen Militärbündnisses nicht Teil eines Vertrags geworden. Warum nicht, erklärt Schewardnadse: „Anfang 1990 bestand noch der Warschauer Pakt. Allein die Vorstellung, die Nato würde sich auf Länder dieses Bündnisses ausdehnen, klang damals vollkommen absurd.“
Wenige Tage vor dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine am 24. Februar 2022 berichtet der Spiegel über ein ehemals als geheim eingestuftes Dokument aus dem britischen Nationalarchiv, das die russische Behauptung, mit der Nato-Osterweiterung habe der Westen gegen Zusagen von 1990 verstoßen, stütze. Es stammt aus einem Treffen der Politischen Direktoren der Außenministerien der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands in Bonn am 6. März 1991. Besprochen wird an jenem Tag die Sicherheit Polens und anderer osteuropäischer Staaten. Die Anwesenden wenden sich gegen eine Nato-Osterweiterung. So erklärt Bonns Vertreter Jürgen Chrobog: „Wir haben in den Zwei-plus-Vier-Verhandlungen deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen. Wir können daher Polen und den anderen keine Nato-Mitgliedschaft anbieten.“
Der Osteuropa-Historiker und Filmautor Ignaz Lozo hält diese Notiz für „historisch völlig irrelevant“. In einem Interview mit der Welt weist er darauf hin, dass Chrobogs Kernsatz „sachlich falsch“ sei, denn „im Zwei-plus-Vier-Vertrag kommen weder das Wort Nato geschweige denn die Wörter Osterweiterung oder Ausdehnung gen Osten vor“.
Was bleibt? Die „Versprechen“ von 1990, die Nato nicht ostwärts zu erweitern, bezogen sich auf die DDR. Darüber hinaus strebte die Sowjetunion rechtlich bindende Zusagen nie an. Aber: Die Nato entschied, sich ins Zentrum der postsowjetischen Sicherheitsordnung in Europa zu setzen und sich aus dieser Position der Stärke bis an die Grenzen Russlands auszudehnen. In einem Beitrag für die New York Times im Februar 1997 warnte der Historiker und Diplomat George F. Kennan, „dass eine Nato-Erweiterung der verhängnisvollste Fehler der amerikanischen Politik in der Ära nach dem Kalten Krieg wäre“. Er befürchtete, „dass die nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der Meinung Russlands entzündet werden“. Im Juli desselben Jahres beschließt die Nato die Osterweiterung.
Es wäre noch vor wenigen Tagen möglich gewesen, den Krieg in der Ukraine nicht entflammen zu lassen. Putin wollte ihn.
Dieser Artikel ist die aktualisierte Fassung eines Beitrags, den die Berliner Zeitung online am 1. Juni 2002 publizierte.
Einblicke
Sie sind neugierig auf uns und unser Wirken in der Kunststadt Mülheim im grünen Ruhrtal? Schauen Sie sich hier und in unserern Räumlichkeiten um und bekommen Sie ein Gefühl für unsere Ziele und was unsere Freundinnen und Freunde daran so fasziniert. Wenn Sie nicht das finden, was Sie suchen, melden Sie sich bitte bei uns - wir helfen Ihnen gerne weiter.
Team vom Mülheimer Künstlerbund MKB und
Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr - KKRR
GRUPPENAUSSTELLUNG 2022 - Dank an die Kunstschaffenden
„FREIHEIT!“ – eine Ausstellung in der RUHR GALLERY mit Arbeiten von:
Agata Kinga Antoniak | Hans Arts | Jacqueline Beck | Heidi Becker | Tanja Bremer | Ralf Buchholz | Carsten Bujny | Marion Callies | Viktor Cleve | Yve Czerny | Michael Dahlke | Manfred Dahmen | Jörg Dornemann | Susanne Dreier | Reinhard Fingerhut | Annette Fink | Bärbel Frank | Aliv Franz | Sabine Geiger-Brée | Gregor Goßen | Franziska Götzen | Tilch Hagemann | Ingrid Handzlik | Paul Rainer Heicappell | Karin Heissen | Peter Helmke | Charonne Herold | Luise Hoyer | Klaus Jost | JOTT KAA | Helmut Junge | Anna Kaiser | Janet Kempken | Bernd Kirstein | Celina Köhring | Helmut Kottkamp | Bernward Kraft | Sonja Kreisel | Florian Kunath | Marayle Küpper | Lutz Lange | Lubens | N.K. Mip | Rudi Mack | Gisa Möller | Lisa Möller | Ute Nowak | Horst Orzessek | Georg Overkamp | Kurt Petruck | Sven Piayda | Franz Püll | Jaana Redflower | Giuseppe Rosso | Martin Sieverding | Dörthe Speetzen | Mathis Telinde | Wolfgang Vogelsang | Wilfried Weiss | Klaus Wiesel | Bernadett Wiethoff | Cornelia Wissel | Ali Yadegar-Youssefi | Maria Zerres | Helmut Ziegler | Brigitte Zipp | und weiteren Gästen!
Ausstellung in der RUHRKUNSTHALLE / Ruhr Gallery in der weitläufigen VILLA ARTIS und im Museumsbereich des Kunsthauses (MMKM - Museum für Moderne Kunst Mülheim an der Ruhrstraße 3), in der Beletage und im Erdgeschoss mit dem Galeriehof zum Stadtpark "Ruhranlage".
Über den Kunstverein KKRR
Der aktive Mülheimer Verein wurde im Rahmen der "Kulturhauptstadt Ruhr 2010" ins Leben gerufen und 2012 gegründet . Er hat seine Geschäftsstelle seit über 10 Jahren in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle direkt am Innenstadtpark "Ruhranlage". Seither wurden über 200 museale Ausstellungen mit großen Talenten und großen Namen veranstaltet. Der Verein erhebt keine Mitgliedsbeiträge oder Gebühren und verzichtet auf unmittelbare oder mittelbare öffentliche Fördergelder, um wirklich frei zu sein. Es gibt keine Aufnahmebeschränkungen oder Kuratierungszwänge - jeder kann sich einbringen - jung und alt.
Eintrittsgelder oder Gebühren für die Ausstellungen werden nicht erhoben. Alle Kunstschaffenden oder Kunstsammler verkaufen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung ihre Werke.
Ausstellungsort in der Stadt Mülheim
Die spannenden Aktivitäten des Vereins werden mit unzähligen Besuchern belohnt, der Kreis immer weiter erweitert. Zahlreiche Kunstschaffende aus der Region freuen sich über die kostenlosen Ausstellungsmöglichkeiten im Kulturort VILLA ARTIS - Studierende können hier ihre Abschlusspräsentation mit einer eigenen Ausstellung krönen. Insbesondere sind auch nichtprofessionelle Kunstschaffende und Spätberufene willkommen, um mit etablierten Künstlerinnen und Künstlern zusammenzuwirken.
Alle Details findet man auch mit der Kult App MH unter:
Bild unten: bewegende Eröffnungsrede vom Mülheimer Bürgermeister Markus Püll zum война Krieg gegen die UKRAINE
#EsLebedieFreiheit
"Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auszuwählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt in Philosophie, Theologie und Recht der Moderne allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts.", so lautet die Definition in Wikipedia. Der Satz „Es lebe die Freiheit!“ war aber auch der letzte Ausruf von Hans Scholl vor seiner Hinrichtung.
Über 70 Kunstschaffende aus 17 Städten beleuchten das Thema mit all seinen Facetten, auch die schöne Seite der Freiheit kommt zu Wort!
Einzelheiten:
Alle Kunstschaffenden verkaufen auf eigene Rechnung!
Verschiedene Künstler*innen haben ihre Werke für eine Versteigerung zugunsten der UKRAINE-Flüchtlingshilfe gespendet.
Der Ausstellungstitel sagt eigentlich alles:
es gibt keinerlei thematischen Beschränkungen.
Wir danken allen Mitwirkenden und freuen uns auf eine spannende Schau!
Das Team der Ausstellungsmacher*innen
Definition "Freiheit" im Netz
Es gibt weitere Definitionen hier 3 ausgewäht von "OxfordLanguages", "Politik für Kinder von Christiane Toyka-Seid und Gerd Schneider" und "GablerWirtschaftslexikon"
Was zeigen über 70 Kunstschaffende aus 17 Städten in einer Gruppenausstellung zum Thema "Freiheit"?
Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr - kurz KKRR mit Sitz in der VILLA ARTIS in der Stadt Mülheim hat Künstlerinnen und Künstler eingeladen, ihren persönlichen Beitrag zum Jahresthema 2022 "Es lebe die Freiheit!" in einer musealen Gruppenausstellung der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Es gab dabei keinerlei Vorgaben -
der Ausstellungstitel sagt eigentlich alles.
Es gab daher auch keine thematischen Beschränkungen. Erste Einlieferung zeigten das Spektrum - von der Darstellung einer Fallbeilmaschine bis hin zur Werkreihe "SAG MIR, WO DIE BLUMEN SIND!" über die Darstellung des Meeres oder ein aufgebrochenes Türschloss - man darf also gespannt sein auf die Vielfalt dieser Ausstellung. Freiheit ist kein Spaziergang - das Substantiv "Freiheit" ist feminin, kennt keinen Plural und wird u.a. auch als Zustand verstanden, in dem jemand frei von gesellschaftlichen oder persönlichen Bedingungen oder Verpflichtungen ist und sich z.B. in seinen Entscheidungen nicht eingeschränkt fühlt. Frei und ungehindert bewegen, ohne die Freiheit eines anderen Individuums einzuschränken? Die Ausstellung wird am 27. Februar 2022 in der Ruhrstraße 3 eröffnet und läuft bis zum 3. April 2022. Besuche und Führungen an den Wochenenden und nach Vereinbarung. Eintritt frei.
Inzwischen haben einige Kunstschaffende ihre Arbeiten gespendet zugunsten der UKRAINE-Flüchtlingshilfe!
Das Team der RUHR GALLERY MÜLHEIM
KULTUR DER FREIHEIT DER KULTUR
Das NRW KULTURsekretariat (Wuppertal) betreibt eine spannende Webseite passend zum Jahresthema in der Stadt Mülheim an der Ruhr:
"ES LEBE DIE FREIHEIT!"
Aktuelle und künftige Events in Mülheim
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